Fünf Drehtage, zehn Locations und dutzende Stunden in der Nachbearbeitung haben sich ausgezahlt: Strawberry Colourway besticht vor allem durch seine Mehrschichtigkeit und Deutungsvielfalt.
Soll er sie wirklich ansprechen?
Spielt sich die Beziehung nur in seinem Kopf ab?
Sollte man nicht doch viel lieber miteinander reden statt miteinander zu schreiben? Für den red-only-Effekt wurden hunderte Masken gezogen und Bild für Bild verschoben.
Für die S-Bahn-Szene mussten die Darsteller an einer Station einsteigen, eine Station zurück fahren, umsteigen und wieder zurück fahren, um dann an der richtigen Türe auszusteigen. Mehrmals. Und für die Ansprech-Szene wurde jeder erdenkliche schlechte Anmachspruch ausgegraben, um die Darstellerin zum Lachen zu bringen. Es ist immer wieder faszinierend, wie viel Arbeit in diesen kleinen Details steckt.
Aber es ist auch immer wieder faszinierend, wie viel Spaß es machen kann, einen Film zu drehen.

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